Kinderbetreuung und mehr - Erna Roßkopf im Gespräch mit Monika Grimm

Erna Roßkopf ist seit zehn Jahren Gemeindevertreterin, Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss, seit fünf Jahren ist sie Vorsitzende der CDU-Fraktion und darüber hinaus in weiteren Bereichen ehrenamtlich engagiert. Bei der Kommunalwahl 2016 ist sie Spitzenkandidatin des CDU-Wahlvorschlags und steht auf dem Listenplatz 1. Die gelernte Industriekauffrau, übrigens in der Münsterer ELIMA  ausgebildet, vertritt die Gemeinde aktuell in der Senio-Verbandsversammlung, in der Themen aus dem Bereich der Altenpflege auf der Tagesordnung stehen. Für Erna Roßkopf ist es ein wichtiges Thema, hier gut informiert zu sein, denn in diesem Bereich kommt es immer wieder zu Veränderungen. Das sieht auch Monika Grimm so. Die diplomierte Verwaltungswirtin kandidiert erstmals auf dem CDU-Wahlvorschlag als parteilose Bewerberin auf Listenplatz 8. „Das Wohl der Menschen“, so Monika Grimm, „ist bei Entscheidungen in der Gemeindevertretung immer im Blick zu behalten. Durch meine berufliche Aufgabenstellung wurde ich oft mit Fragen und Leistungen im sozialen Bereich gefordert.“ „Da ist auch immer was zu tun“, ergänzt Erna Roßkopf.
links ErnaRokopf-rechts MonikaGrimm
„Gerade jungen Menschen stellt sich die Herausforderung Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren. In Münster und Altheim haben wir sieben Kinderbetreuungseinrichtungen,  allerdings ist die KiTa „Im Rüssel“ schon seit Juli 2015 wegen Schimmelbefalls geschlossen. Das JUZ dient den Kindern und Erzieherinnen seit vielen Monaten als Ausweichquartier. Jetzt schon viel zu lange, berücksichtigt man jetzt auch noch die Zeit für die Sanierungsarbeiten. Der Bürgermeister hätte sich schon längst um  ein besseres Ersatzquartier kümmern müssen.“   „Als Mutter weiß ich, wie schwer es ist, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, und wie wichtig gute und verlässliche Betreuung ist“, so Monika Grimm. „Ausreichend Plätze für die Betreuung U 3 und Ü 3, ausreichend lange Öffnungszeiten der Einrichtungen, verlässliche kompetente Betreuung in den Ferienzeiten. Auch in der sich anschließenden Schulzeit ist Verlässlichkeit und gute Betreuung, bis in den Nachmittag hinein ein Punkt, der Münster attraktiv für jungen Menschen macht. Hier muss man in der Kommunalpolitik am Ball bleiben und nach machbaren und bezahlbaren Lösungen suchen. “ Genauso sehe ich es im Bereich der Altenpflege“, spricht Erna Roßkopf weiter. „Das Senio-Dienstleistungszentrum in Münster ist gut gefragt. Trotz der Tatsache, dass inzwischen in Nachbargemeinden weitere Pflegeheime gebaut wurden, scheint aber immer noch Bedarf an weiteren Betreuungsplätzen zu bestehen.  Die aktuellen Planungen mit dem Trend zum betreuten Wohnen halte ich für eine gute Sache.  Aber auch sonst gilt es für Senioren etwas zu tun, zum Beispiel auf Gebieten wie Einkaufsmöglichkeiten in der Ortsmitte oder Bänken zum Verweilen oder das Service-Angebot von „Münster-mobil“, um nur drei Punkte beispielhaft zu erwähnen.“   „Einen Ansatzpunkt sehe ich auch darin, Generationen näher zusammenzubringen, nicht unbedingt räumlich, jedoch hinsichtlich der gegenseitigen Unterstützung“, so Monika Grimm. Das könnte in einem Mehrgenerationenhaus, aber auch auf andere Art und Weise organisiert werden. Es ist ja immer wieder zu beobachten, dass Senioren bereit sind, sich einzubringen, das könnte durchaus auch in Sachen Kinderbetreuung der Fall sein. Da gilt es halt miteinander zu reden und Lösungen zu entwickeln.“

In Münster zu wohnen soll für Jung bis Alt lebenswert sein, darin waren sich Erna Roßkopf und Monika Grimm einig, dafür möchten sie sich in der Gemeindevertretung einsetzen.

 

Wahl-Infostände am kommenden Samstag: Herzliche Einladung zum Besuch der Wahl-Infostände in Münster und Altheim. Dort treffen Sie Kandidaten der CDU-Liste, die auch gerne die Lösungen zum „Münster-Rätsel entgegennehmen. Weitere Informationen erhalten sie auch unter www.cdumuenster.de.