Brandschutz in kommunalen Gebäuden

 Im Vermögen der Gemeinde Münster befinden sich zahlreiche ältere Gebäude. Dabei wurde in den Amtszeiten der Bürgermeister Grimm und Blank zwei KiTas (Haus der Kinder und Kinderinsel), die Kulturhalle, und in Kooperation und Federführung des Landkreises die Gersprenzhalle gebaut. Im Bereich des sozialen Wohnungsbaus suchte sich die Gemeinde immer Träger, teilweise waren es private Personen, teilweise waren es institutionelle Träger, die Sozialwohnungen errichteten und der Gemeinde Belegungsrechte überließen. Diese Vorgehensweise stellt sich heute als weitsichtig heraus, denn angesichts der Instandhaltungskosten und der Einsparungen in Sachen Immobilienmanagement wurden finanzielle Freiräume geschaffen.

Gerade in öffentlich genutzten Räumen ist nun immer wieder von aufwendigen und kostspieligen Brandschutzmaßnahmen zu lesen und zu hören. Dass diese Aufwendungen nicht in einem Aufwisch erbracht werden können, sollte klar sein. So waren für Brandschutzmaßnahmen in der Gersprenzhalle, Hallenbad, Rathaus, Gemeindewohnungen, dem Jugendzentrum (JUZ) und nicht zuletzt auch in der in der Kulturhalle erhebliche finanzielle Aufwendungen zu erbringen. Klar, dass man da nicht gleichzeitig das Storchenschulhaus, das Gustav-Schoeltzke-Haus und die Sport- und Kulturhalle angehen kann. Genauso gilt es zu berücksichtigen, dass sich die Brandschutzvorschriften für öffentliche Einrichtungen ständig ändern, was immer wieder zu Nachrüstungen führt. Dies gilt es zu bedenken, wenn heute von Versäumnissen in der Vergangenheit gesprochen wird.

Seitens der CDU ist es klar, dass das was notwendig ist, auch getan werden muss. Das gilt gerade auch für den Brandschutz, denn Sicherheit geht vor. Die Münsterer und Altheimer CDU-Fraktionsmitglieder haben dabei auch die Ortsentwicklung in den ehemals selbständigen Gemeinden im Blick. Gerade für den Ortsteil Altheim, dessen Einwohnerzahl sich in den letzten 40 Jahren mehr als verdoppelte, ist es wichtig Einrichtungen wie die Sport- und Kulturhalle und das Gustav-Schoeltzke-Haus für die Vereinsarbeit bereit zu stellen.

Überhaupt mit den vorhandenen Einrichtungen kann sich die Gemeinde sehen lassen. Das Ganze kommt nicht von ungefähr: Die CDU hat über Jahre mit verantwortungsvollen, weitsichtigen Entscheidungen mit dazu beigetragen. Bei der Kommunalwahl am 6. März kandidiert wieder ein kompetentes CDU-Team, das diese Arbeit fortsetzen will. 

 

CDU-Pressedienst