CDU Münster trifft zukunftsweisende Entscheidung
Suche nach neuen Gewerbeflächen
Eine gute Politik hat immer auch die Zukunft fest im Blick. Richtungsweisende zukünftige Entscheidungen müssen wohl überlegt getroffen werden. Dies gilt insbesondere für die zukünftige Ortsentwicklung unserer Gemeinde.
Deshalb sieht sich die größte Fraktion in der Gemeindevertretung auch in der Pflicht bereits heute an die Erschließung neuer Gewerbegebiete zu denken. „Wohnortnahe Versorgung und Beschäftigung sowie wirtschaftliches Wachstum sind für unsere Gemeinde unerlässlich. Nur so können die Aufgaben der Zukunft bewältigt werden“, heißt es in einer Pressemitteilung der Münsterer CDU Fraktion.
Mit der Umwidmung des Frankenbachgeländes von einem Wohn- in ein Gewerbegebiet haben CDU und FDP gleich nach der Kommunalwahl 2021 die Weichen in Richtung mehr Gewerbe gestellt. Diese klare Zielrichtung hat die CDU auch mit ihrem Antrag in der Gemeindevertretung nun konsequent weiterverfolgt. „Dabei geht es uns noch nicht um eine Erschließung neuer Gewerbegebiete, sondern zunächst um eine Prüfung der perspektivischen Möglichkeiten“, erläutert Boris Rudolph, der für die CDU im Bau-, Planungs- und Umweltausschuss (BPU) sitzt. „Wir entwickeln gerade mit Nachdruck das Frankenbachgelände und die restlichen Gewerbeflächen im Seerich. Gleichzeitig aber ist es immens wichtig, unsere Möglichkeiten für zukünftig weitere Gewerbeflächen auszuloten. Nur so verbleibt das Wachstum vor Ort“, fügt der CDU-Fraktionsvorsitzende Thorsten Schrod hinzu.
Die Einwände der SPD, dass schon die Umwandlung des Frankenbachgeländes Münster‘s Bürger zu viel Geld gekostet hat, weist der CDU-Fraktionsvorsitzende zurück. „Erstens wären die jetzt für die Erschließung benötigten Gutachten auch bei einem Wohngebiet erforderlich gewesen. Darüber hinaus hätte die für ein Wohngebiet benötigte Lärmschutzwand entlang der Bahnstrecke das ganze Vorhaben erheblich verteuert; dies ohne die Aussicht auf wirtschaftliches Wachstum in Münster. Zusätzlich würde ein weiterer Zuzug von Menschen nach Münster unsere ohnehin stark strapazierte Infrastruktur und den Gemeindehaushalt nur noch weiter belasten. Wir sind froh, dass die Gemeindevertretung unserem Antrag mehrheitlich gefolgt ist und wir Münster so bereits heute zukunftsgerichtet entwickeln können,“ so Thorsten Schrod abschließend.