Fachwissen für die Ausschüsse

CDU entsendet Fachleute in den Bau-, Planungs- und Umweltausschuss

Das Herz der Parlamentsarbeit schlägt in den Ausschüssen. Das gilt für die Bundespolitik genauso wie für die Gemeindevertretung. Hier werden die Beschlüsse vorbereitet und bis ins Detail analysiert und abgestimmt. Deshalb ist es wichtig, dass in den Ausschüssen Frauen und Männer sitzen, die etwas von der Materie verstehen. 
Als erster der drei Ausschüsse hat sich der neu zugeschnittene Ausschuss für Bau, Planung und Umwelt (BPU) nach der Kommunalwahl konstituiert. „Für die CDU war es wichtig, dass sie in dieses Gremium Mitglieder entsendet, die auf dem Gebiet zu Hause sind“, betont Fraktionsvorsitzender Thorsten Schrod. Mit Boris Rudolph, Günter Huther und Michael Ries ist diese Vorgabe trefflich gelungen. Boris Rudolph ist von Beruf Straßenbauermeister und kennt sich auch sonst in allen Bauangelegenheit gut aus. Gerade bei Planungen von Ortsstraßen, deren Gestaltung oder Ausgestaltung war und ist sein Wissen wertvoll. Dass er dabei immer mit ruhiger Hand vorgeht, macht ihn umso unentbehrlicher. Nebenerwerbslandwirt Günter Huther ist der Zweite im Bunde. Er ist neu in der Gemeindevertretung und wird sein Wissen über Bodenbeschaffenheiten und die Probleme der Münsterer Landwirte gerade bei Umweltfragen in besondere Weise in die Waagschale werfen.
Michael Ries gehört dem Ausschuss schon zwei Legislaturen an. Als Vater von zwei Kindern, die gerade dem Kindergartenalter entwachsen sind, weiß er was sich Eltern von einer guten Kita wünschen. Und dies wird in der nächsten Zeit des Öfteren Thema in den Ausschüssen werde.
Unter der Leitung des Vorsitzenden der Gemeindevertretung Marcus Milligan 
(CDU) wurde Julian Dörr (ALMA – Die Grünen) einstimmig zum Ausschussvorsitzenden gewählt. Erster Stellvertreter wurde Mathias Matheis (FDP), zweiter Michael Ries (CDU). „Die CDU hat damit ihre Ankündigung wahr gemacht sich als größte Fraktion nicht um einen Ausschussvorsitz zu bewerben und dies wird auch bei den weiteren Ausschüssen so bleiben“, so Schrod abschließend.