Der derzeitige Pflegezustand unserer gemeindlichen Grünflächen wie bspw. am Bahnhofsplatz, auf und rund um die Friedhöfe sowie auf verschiedenen Parkflächen und vor den gemeindlichen Mehrfamilienhäusern ist höchst unbefriedigend, so eine Pressemitteilung der Münsterer CDU.

Aufgrund der Vielzahl unserer Grünflächen und des insbesondere in den Sommermonaten notwendigen und intensiven Pflegeaufwands wurde der gemeindliche Bauhof in den vergangenen Jahren hierbei von Fremdfirmen unterstützt. „Der Bauhof kann diese Arbeiten ohne fremde Unterstützung aufgrund des Umfangs schlichtweg nicht alleine bewältigen“, so die beiden Vorsitzenden von Fraktion und Gemeindeverband Thorsten Schrod und Marcus Milligan. Soweit so gut. Warum aber befinden sich die gemeindlichen Grünflächen dann derzeit in einem derart unbefriedigenden Zustand? Aufgrund der finanziellen Situation der Gemeinde wurde die Vergabe an Fremdfirmen mit dem Haushalt 2020 eingeschränkt bzw. ganz gestrichen. „Die unkontrollierte Ausgabenpolitik von Bürgermeister, SPD und ALMA fordert wie von uns seit Jahren angemahnt nun erste, spürbare Einschränkungen. Vor genau solchen Folgen haben wir in sämtlichen Haushaltsdebatten der letzten Jahre immer wieder gewarnt und Vorschläge zur Begrenzung der Ausgaben unterbreitet. Leider wurde diese immer wieder abgelehnt“, bemängeln die beiden Vorsitzenden.

Es kann allerdings nicht angehen, dass die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde aufgrund der bestehenden Straßenreinigungssatzung dazu verpflichtet sind, an Ihr Grundstück angrenzende Wege und Plätze zu reinigen und die Gemeinde diesen Aufgaben nicht nachkommt und ihrer Vorbildfunktion nicht gerecht wird. Die CDU wird sich umgehend dafür einsetzen, dass die Grünflächen der Gemeinde wieder in einen ansehnlichen Zustand gebracht werden, so die Pressemitteilung abschließend.