Von wegen Sanierungsstau im Hallenbad! – CDU weist Bürgermeistervorwürfe entschieden zurück
In diesen vier Abschnitten wurde u.a. folgendes erneuert: die Hallenbecken, die Fußbodenheizung und die Umkleidekabinen; das Dach wurde saniert, eine Dämmung eingebaut und die Hallendecken verbessert, die Fenster ausgetauscht und durch solche mit Isolierverglasung ersetzt, ein Aufzug für Behinderte eingebaut und eine neue Kassenanlage errichtet. Im Rahmen der damaligen Maßnahmen wurden auch noch Räume für die Schulbetreuung geschaffen und das Bad um einen Whirlpool, ein Kinderplantschbecken, eine Saunalandschaft sowie Massageräume ergänzt. All diese Sanierungsmaßnahmen und Erweiterungen haben dazu beigetragen, die Attraktivität des Bades deutlich zu steigern. Die Besucherzahlen zeigen es. Übrigens, die Alternative zur damals durchgeführten Sanierung wäre eine Schließung des Hallenbades gewesen. Dies wollte die CDU immer verhindern. Von der SPD gab es in der Vergangenheit nie ein klares Statement zum Erhalt des Bades.
Im Hinblick auf die Investitionen in der Vergangenheit ist der jetzt aufgetretene Mangel keine Altlast aus CDU-Zeiten, wie es zu Unrecht immer wieder gerne von der SPD-ALMA Koalition betont wird, sondern eine gewöhnliche Ersatzinvestition.
Überhaupt stellt sich die Frage, warum will Bürgermeister Frank den so notwendigen Austausch der Filteranlagen erst im nächsten Jahr angehen, wenn er sie doch fortdauernd als absolut dringlich dargestellt? Für 2017 hat er jedenfalls die dazu notwendigen Mittel im Haushaltsplan nicht eingeplant!
Ein derartiges, wiederholtes und darüber hinaus noch unbegründetes Nachtreten von Bürgermeister Frank gegen seinen Amtsvorgänger und die CDU ist für das Klima in den gemeindlichen Gremien sicherlich nicht förderlich.
Thorsten Schrod
CDU Fraktionsvorsitzender